Was ist Open Data?

Open Data
Daten
Transparenz
Innovation

Open Data bezieht sich auf Daten, die frei verfügbar und für jede/n zugänglich sind. Dazu gehören u. a. Statistiken, Geodaten, Erhebungen, Messdaten, parlamentarische Daten und weitere Daten. Diese Daten werden in der Regel ohne Einschränkungen hinsichtlich Nutzung, Weiterverbreitung oder Bearbeitung veröffentlicht.

Unbegrenzte Zugänglichkeit beinhaltet, dass die Daten zentral verfügbar sind, kostenfrei heruntergeladen werden können und für beliebige Zwecke genutzt und verarbeitet werden dürfen. Die Daten sollten gut strukturiert sein und eine einfache Weiterverwendung ermöglichen.

Insgesamt lassen sich folgende Open-Data-Kriterien zusammenfassen: freie Lizenz, zentral und dauerhaft auffindbar, diskriminierungsfreier und kostenloser Zugang sowie offenes und maschinenlesbares Format . Die Verwaltung kann Datenbestände als Grundlage für Planung, Handlungsentscheidungen und Berichterstattungen nutzen.

Offene Verwaltungsdaten bieten zahlreiche Vorteile. Sie ermöglichen einen schnellen Datenaustausch zwischen Behörden auf vertikaler und horizontaler Ebene und steigern die Effizienz durch die Reduzierung von Anfragen und Reportings. Zudem verbessern sie die Auffindbarkeit, Durchsuchbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Daten durch detaillierte Beschreibungen (Metadaten). Regelmäßige, idealerweise automatisierte Aktualisierungsprozesse sorgen dafür, dass die Daten möglichst aktuell bleiben. Verwaltungsdaten sind dabei entscheidend für die Transparenz in politischen Entscheidungsprozessen und der Verwaltung. Sie bilden die Grundlage für eine partizipative und demokratische Gesellschaft.

Best Practices

Die folgenden Best Practices stellen Beispiele für eine gelungene Umsetzung bereit.

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